Vera Munderloh demonstrierte ein weiteres Mal, dass eine solide Dressurausbildung die Basis für jegliche Reiterei ist. Diesmal ging sie mit zwei Pferden beim Working Equitation Turnier in Monheim am 22./23. Juni an den Start, die – was die Rasse betrifft – in dieser Turnierdisziplin eher unterrepräsentiert sind und bei denen das Training im Trailparcours nur eine Nebenrolle in der täglichen Arbeit spielt. Aber nicht die Rasse, sondern die Ausbildung entscheidet letztlich über den Erfolg in dieser vielseitigen Disziplin.
Der einst gekörte Bayernhengst Bailando aus besten Dressurlinien ist zum ersten Mal in seinem Leben “fremd gegangen” mit seiner Reiterin Vera Munderloh auf einem Working Equitation Turnier und erreichte auf Anhieb den dritten Platz – gar nicht so schlecht für ein hochsensibles Dressurpferd finden wir!
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Und noch artfremder muss sich Achal Tekkiner Degni Shael bei seinem ebenfalls ersten Auftritt in der Working Equitation gefühlt haben. Und auch wenn Degni seine Laufbahn als Reitpferd in Russland auf der Rennbahn begann, so hielt ihn in der Disziplin Working Equitation nichts davon ab, auf Anhieb aufs Siegerpodest zu galoppieren. Wir gratulieren Degni für diese außergewöhnliche Leistung!
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