Anja Beran in der Märzausgabe von St.GEORG

Anja Beran in der Märzausgabe von St.GEORG

Im Februar besuchte Chefredakteur Jan Tönjes von St.GEORG, einem der führenden und ältesten Reitsportmagazine Deutschlands, Anja Beran auf Gut Rosenhof, um einen Eindruck von ihrer Arbeit zu bekommen. Einen ganzen Tag lang beobachtete er die Ausbilderin und ihr Team bei der Arbeit mit verschiedenen Pferden, während Fotografin Maresa Mader das Geschehen mit der Kamera dokumentierte. In der Märzausgabe von St.GEORG können Sie nun den Bericht von Jan Tönjes mit Fotos von Maresa Mader lesen.

Der Beitrag macht deutlich, dass man sich auch im Reitsport auf das Wissen der Alten Meister zurückbesinnt, um die Dressur wieder pferdegerecht zu machen. Denn Lektionen sind kein Selbstzweck, sondern sie dienen der Gymnastizierung und Stärkung des Reitpferdes.

Aus der März-Vorschau St.GEORG:
In der März-Ausgabe 2018, die ab dem 21. Februar am Kiosk ausliegt, dreht sich in unserem Special alles um gebogene Linien. Für die Reportage haben wir einen Blick über den Tellerrand geworfen und Anja Beran besucht, die in der klassischen Reitkunst zuhause ist. Sie ist in der klassischen Reitweise zuhause, aber von ihr können Reiter jeglicher Reitweise etwas lernen, denn die 48-jährige Ausbilderin hat einen Auftrag: Reiter darin lehren, eine pferdegerechte Ausbildung mit dem bloßen Auge zu erkennen. „Blickschulung“ nennen sich ihre Seminare und wir haben uns von ihr zeigen lassen, wie sie vermeintlichen Problempferden wieder auf den richtigen Weg geholfen hat.

Hier können Sie den Artikel als PDF runterladen: StGEORG Anja Beran

Im folgenden Video zeigt Anja Beran eine Passage im klassischen Sinne, wie sie in den Richtlinien für Reiten und Fahren – Band 2 beschrieben ist:
„Die Passage ist eine erhabene Trabbewegung mit geringem Raumgewinn und einem deutlichen Moment der freien Schwebe. In der Passage wird der höchste Grad der Versammlung und der Kadenz im Trab erreicht. Die in der Fußfolge des Trabes energisch vom Boden abfedernden diagonalen Beinpaare halten die Schwebephase länger aus. Die Unterarme werden, wie bei der Piaffe, bis zur Waagerechten angehoben. Die bei gebeugten Hanken gut herangeschlossenen Hinterbeine federn die Last taktmäßig, fleißig und gerade nach VORWÄRTS aufwärts ab.“

Anja Beran & P.R.E.-Hengst Ofendido in der Passsage

Suche